Warum Kuba?
Die Frage nach dem Warum stellten wir uns nicht zuletzt selbst unzählige Male. Die Entscheidung für drei Wochen Kuba im September/Oktober 2022 fiel ungefähr im Februar. Kuba sollte einfach anders sein. Das liest man so gut wie überall. Und es stimmt. Ehrlicherweise haben wir bis kurz vor unserem Abflug mit der Entscheidung für Kuba gehadert.
Hurricane-Saison, Stromunterversorgung, Knappheit in ungefähr allen erdenklichen Bereichen, Dengue Welle – als dann zuletzt noch von einer Bier-Knappheit die Rede war…puh. Ich war mehrere Male kurz davor, unsere Flüge doch noch umzubuchen, aber akzeptable Alternativen waren einfach zu teuer. Und ich bin froh, es nicht getan zu haben – obwohl wir tatsächlich vor einem Hurricane geflohen sind, sehr oft und lange ohne Strom auskommen mussten, essentiellen Dingen wie Trinkwasser hinterher jagen mussten und ein kubanisches Krankenhaus von innen kennenlernen durften. Klingt bescheuert? War aber trotzdem geil.
Besuche Kuba wenn Du…
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- die unbändige kubanische Lebensfreude spüren willst
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- an traumhaften karibischen Stränden entspannen willst
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- Musik liebst und schon immer mal Salsa lernen wolltest
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- Interesse an Oldtimern hast
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- viel Zeit in der Natur verbringen möchtest
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- flexibel bist und es genießen kannst, wenn Dinge mal nicht nach Plan laufen
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- Rum magst und trinkfest bist 😉
… und mir würden wahrscheinlich noch unzählige weitere Gründe einfallen….
Ich möchte hier allerdings auch eine Art Disclaimer platzieren. Solange Du nicht einen All-Inclusive Urlaub in Varadero planst (und selbst da bleibt man nicht verschont), wirst Du Dich mit den folgenden Dingen konfrontiert sehen:
- Armut – extreme Armut
- Knappheit – auch von essentiellen Dingen, die Du normalerweise als selbstverständlich ansiehst
- eine eher eingeschränkte kulinarische Vielfalt
- Stromausfälle
- eingeschränktes Internet
Diese Punkte sollen Dich nicht abschrecken. Jeder hat eine andere Auffassung von bzw. Ansprüche an Urlaub, Entspannung und Reisen generell. Wenn Dir Komfort, Planbarkeit, ausgefallene Kulinarik und 24/7 Internet und Strom aber sehr wichtig sind und/oder es sogar Deine erste Fernreise ist, dann überdenk Deine Entscheidung für Kuba vielleicht einfach nochmal.
Vorbereitung
Erfahrene Backpacker und Go-with-the-flow Zeitgenossen werden diesen Punkt vielleicht überspringen wollen. Ganz nach dem Motto – mein Standardgepäck raus holen, Reisepass, Kreditkarte am Start, maximal noch Visum checken und Go. Bin ich eigentlich Fan von, allerdings hat es Eigil aus Dänemark, den wir bei einer Walking Tour in Havanna kennengelernt haben, ganz passend formuliert:
Bei Weitem nicht so schlimm, wie es sich vielleicht anhört, doch einige Punkte solltest Du auf jeden Fall beachten, um eine geile Zeit zu haben:
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- (Bar-)Geldversorgung
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- Visum / Touristenkarte
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- Packliste
(Bar-)Geldversorgung
Vorweg sei erwähnt – diese Inhalte beziehen sich auf die Situation im September/Oktober 2022, sollten aber zum Großteil noch der aktuellen Situation entsprechen. In älteren Beiträgen über Kuba hast Du vielleicht noch davon gelesen, dass das Land zwei verschiedene Währungen hat, den CUC (Peso Convertible) und den CUP (Peso Cubano). Der CUC wurde abgeschafft, stattdessen sind Fremdwährungen das neue, begehrte Geld auf Kuba, das heißt Euro, USD, Kanadische Dollar usw.
Die Geschichte dahinter ist ziemlich bitter, eine Erklärung hierzu, die wir so von unserem Guide in Havanna bekommen haben:
Kubaner haben im Prinzip 4 Möglichkeiten, sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen:
– Bodegas und Raciones: Jeder Kubaner hat ein Heft mit „Coupons“, das ihn mit monatlichen Rationen gewisser Grundnahrungsmittel versorgt, die in den Bodegas zu bekommen sind. Dazu gehören Brot, Eier, mal etwas Fleisch etc. Diese Rationen reichen nicht annähernd zum Leben und die Güter sind auch nicht immer ausreichend verfügbar.
– CUP-Stores: Supermärkte, in denen mit der Landeswährung Peso Cubano bezahlt werden kann, die ihren Namen eigentlich nicht verdient haben. Die Regale sind so gut wie immer leer gefegt. Dann und wann gibt es eine Lieferung diverser Produkte, z.B. heiß begehrtes Speiseöl. Dann kann man teilweise Hunderte von Kubanern in einer Schlange beobachten, wie sie auf die Öffnung des Geschäftes warten, um etwas zu ergattern.
– MLC-Stores: Hier wird es m.E. geradezu perfide. Mit der Abschaffung des CUP wurde die MLC Währung eingeführt. MLC bedeutet übersetzt in etwa „frei konvertierbare Währung“. Die MLC-Stores sind vergleichsweise gut ausgestattet, das Preisniveau ist europäisch einzustufen. 1 MLC entspricht ca. einem Euro oder USD. In diesen Geschäften können auch Touristen einfach mit ihrer Kreditkarte einkaufen. Die Einheimischen benötigen ebenfalls eine Karte, die ausschließlich mit Fremdwährung aufgeladen werden kann. MLC ist keine physische Währung, d.h. es gibt keine Banknoten, Münzen etc. Um in diesen gut ausgestatteten Geschäften einkaufen zu können, sind die Kubaner also darauf angewiesen, irgendwie an Fremdwährungen zu kommen, um diese in der Bank auf ihre Karte einzahlen zu können. So kommt die Regierung des Landes an Devisen.
– Mehr oder minder legale (Tausch-)Geschäfte aller Art 😉
Die Fremdwährungen werden fast ausschließlich durch den Tourismus in das Land gebracht, d.h. Kubaner, die in dieser Branche arbeiten, haben noch einigermaßen gute Chancen, sich zu versorgen. Bei allen anderen ist es schwierig, zumal die Gehälter, insbesondere in staatlichen Institutionen, sehr niedrig gehalten werden..
Was bedeutet das jetzt für deine Vorbereitung? – Nur Bares ist Wahres.
Transfers, Touren, Übernachtungen, Frühstück in der Casa, einige Restaurants – hier wird am liebsten Euro (oder eben eine andere Fremdwährung) genommen, bzw. teilweise gar nichts anderes mehr akzeptiert. Daher empfehle ich Dir, Dein gesamtes Reisebudget bar mit nach Kuba zu bringen.
Mit Deiner Kreditkarte kommst Du eigentlich nur in den teuren MLC-Stores weiter, die in ländlicheren Gegenden eher rar gesät sind. Definitiv solltest Du vor Ort einen Teil Deiner Euro in CUP tauschen – diese aber eben nicht in der Bank abheben. Die Bank bietet einen Kurs von 1:25, während du auf der Straße 1:180 tauschen kannst (Stand Oktober 2022). „Auf der Straße“ klingt jetzt vielleicht erstmal mindestens bedenklich und ist offiziell auch nicht legal. Allerdings wirst Du z.B. in den Straßen Havannas oder Trinidads nahezu minütlich angesprochen, „Change the money?“ Männer mit Umhängetaschen haben fast immer Cash dabei. Fast jeder Casa-Besitzer wird dich fragen, Taxifahrer sind meistens auch gute Tauschgenossen. Es wird quasi von alleine auf Dich zukommen, Du wirst Dir keine große Mühe geben müssen, um Deine Euro in CUP zu tauschen, aber es versteht sich von selbst, das nicht wahnsinnig offensichtlich auf der Straße vor einen Polizeibeamten zu tun.
Kleinere Restaurants, Bars etc. nehmen nämlich den CUP und damit sparst Du immens viel Geld, da Du aktuell eben sehr viel für Deine Euro bekommst. Nimm hauptsächlich kleinere Scheine (5€, 10€) mit und keine größeren Banknoten als 50€. Achte zudem darauf, dass die Scheine nicht beschädigt sind. Die Kubaner können nur einwandfreie Banknoten eintauschen und werden eingerissene oder stark zerknitterte Scheine von Dir nicht annehmen.
- Gesamtes Reisebudget in bar mitnehmen (Kleine, unbeschädigte Banknoten!)
- Einige Euro vor Ort in CUP tauschen, um Geld zu sparen (ich empfehle immer ca. 100-150€ in CUP dabei zu haben)
- Keine Bank betreten, sondern auf der Straße tauschen
- Wechselgeld immer genau kontrollieren - teilweise wird einem noch die wertlose CUC untergeschoben
- Immer nachfragen, ob auch "peso nacional" (CUP) akzeptiert wird - dann kannst Du meistens sparen
- Kreditkarte für MLC-Stores/Notfälle ist wichtig - allerdings VISA, Mastercard wird auf Kuba nicht akzeptiert (da amerikanisch, you name it...)
- VERHANDELN - insbesondere bei Geldtausch, Transfers, Taxifahrten etc.
- VPN Verbindung, um während deiner Reise Online-Bezahldienste wie PayPal (für Busfahrten oder AirBnB) nutzen zu können
Visum/Touristenkarte
Für Kuba kannst Du kein Visum online beantragen, sondern musst eine physische Touristenkarte ausfüllen. Bei einer Pauschalreise kann es sein, dass diese vom Reiseveranstalter organisiert wird. Als Individualreisende empfehle ich, diese Karte vorab nach Hause zu bestellen und auszufüllen, z.B. über Cuba Buddy. Wir haben zwar am Flughafen von Havanna vor der Einreise welche rumliegen sehen, darauf würde ich mich allerdings nicht verlassen. Zudem wollte bereits das Flughafenpersonal in Hamburg für den Check In diese Karten sehen. Ein Online-Check In für unseren Flug nach Kuba war daher auch nicht möglich. Bei der Einreise wird ein Teil der Touristenkarte einbehalten, auf den anderen musst Du gut aufpassen, da Du ihn bei der Ausreise benötigst.
Packliste
Die Devise, dass Du im Prinzip alles auch unterwegs im Reiseland kaufen kannst, gilt für Kuba leider nur bedingt. Dafür hier einige Anregungen, was nicht fehlen sollte:
- Medikamente aller Art
- Hygieneartikel (Zahnpasta, Periodenprodukte)
- Pflegeprodukte
- Sonnenschutz
- Insektenschutz
- Powerbank (Stromausfälle)
- Längere/wärmere Kleidung für Busfahrten
Hinweis zum Thema Stromausfälle: Es gibt eine Telegram Gruppe, der man beitreten kann. Diese informiert (mehr oder weniger rechtzeitig) von seiten der Regierung/Verwaltung, wann an welchen „Lines“ oder „Circuits“ Stromabschaltungen geplant sind. Einfach bei den Einheimischen rumfragen, die Gruppe ist relativ geläufig. Der Besitzer deiner Casa kann Dir dann sagen, in welchem Distrikt die Unterkunft liegt. Uns hat das vor allem in Trinidad geholfen, unsere Tage etwas angenehmer zu planen. War eine Stromabschaltung geplant, sind wir eben an den Strand gefahren oder haben uns rechtzeitig um Essen gekümmert etc.
Route
Vorweg: Kuba ist größer, als Du wahrscheinlich denkst. Den Westen und Osten innerhalb weniger Wochen zu bereisen, ist sehr sportlich, wenn Du nicht die Hälfte Deiner Reise in Bussen verbringen möchtest. Wenn Du drei Wochen oder weniger zur Verfügung hast, würde ich daher empfehlen, dass Du Dich auf eine Region beschränkst. Mittlerweile gibt es wohl wieder Inlandsflüge (z.B: Havanna – Santiago de Cuba), die das Vorhaben vereinfachen könnten, wir konnten letztes Jahr allerdings keine buchen. Wir hatten für drei Wochen die folgende Route geplant:
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- Ankunft – 1 Nacht Havanna
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- 5 Nächte Vinales
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- 2 Nächte Havanna
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- 2 Nächte Cienfuegos
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- 4 Nächte Trinidad
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- 5 Nächte Varadero
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- 1 Nacht Havanna – Abflug
Aufgrund des Hurricanes Ian sah unsere Route dann aber wie folgt aus:
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- Ankunft – 1 Nacht Havanna
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- 1 Nacht Vinales
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- 6 Nächte Havanna
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- 2 Nächte Cienfuegos
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- 4 Nächte Trinidad
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- 5 Nächte Varadero
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- 1 Nacht Havanna – Abflug
Havanna
Da der Hurricane Vinales in Pinar del Rio im Westen der Insel am stärksten treffen sollte, haben wir die Region nach einem wunderbaren Tag morgens wieder verlassen und deutlich mehr Zeit in Havanna verbracht, als ursprünglich geplant. Rückblickend sind wir für die Zeit in Havanna sehr dankbar und würden sagen, dass man dort ohne Probleme eine Woche verbringen kann, mindestens aber 4 Nächte einplanen sollte. Hier müsste man wohl einen eigenen Artikel verfassen, aber um einige unserer Highlights zu nennen: Diverse Walkingtouren mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten (Centro Habana, Habana Vieja), das Nachtleben (!), die Kulinarik, die Bars, Streetart usw.
Vinales
Für Vinales hätten wir uns mehr Zeit gewünscht, 2-3 Nächte hier sollten aber ausreichen. Die Landschaft ist wunderschön und wir hoffen inständig, dass sich die Region von dem Hurricane wieder erholt. Zwischenzeitlich gab es Gerüchte, dass der Status als Weltnaturerbe entzogen werden soll, da einfach kaum etwas übrig geblieben ist. In Vinales kann man Tabakplantagen besichtigen, Zigarren rauchen und kaufen, einen entspannten Ritt durch das Tal unternehmen (Vorkenntnisse nicht nötig), Höhlen besichtigen, in den Bars chillen und einfach das Dorfleben genießen. Nicht zuletzt war das Frühstück in unserer Unterkunft das beste der gesamten Reise, was den verfrühten, unfreiwilligen Abschied noch schwerer gemacht hat. Hier geht es zu unserer Unterkunft in Vinales, die ich von Herzen empfehlen kann.
Cienfuegos
Cienfuegos hat uns weniger überzeugt. Hier reicht, wenn überhaupt, ein Tagesausflug. Es gibt beeindruckende Gebäude aus der Kolonialzeit, einige nette Cafés und einen schönen Platz im Zentrum der Stadt. Irgendwie hat uns die Atmosphäre dort aber nicht wirklich abgeholt. Die Stadt ist gut gelegen um von dort aus einen Ausflug in den Topes de Collantes Nationalpark mit dem El Nicho Wasserfall zu unternehmen um dann nach Trinidad weiter zu fahren.
Trinidad
Wir lieben Trinidad. Auch hier hätten wir ohne Probleme eine Woche oder länger verbringen können. Rückblickend hätten wir hier auch unsere Strandzeit lieber verbracht als in Varadero. Der Playa Ancon ist für uns der Inbegriff eines karibischen Traumstrandes. Unfassbar klares Wasser, kaum Menschen, wenig touristische Infrastruktur. Zu empfehlen ist außerdem die Canchanchara Bar, die den gleichnamigen Cocktail aus den traditionellen Tonbechern serviert. Es gibt einen wunderschönen Aussichtspunkt, der zum Sonnenuntergang sehr zu empfehlen ist und zahlreiche gute Restaurants und Tanzschulen. Auch ein Ausflug in das Valle de los Ingenios sollte nicht fehlen, bekannt für die Zuckerrohrplantagen und den Anbau von Kaffee. Auch diesen Ausflug würde ich individuell zu Pferd empfehlen, auf keinen Fall in einer Kutsche. Unvergesslich war außerdem eine Nacht in der Disco Ayala – ein genialer Club, der im Inneren einer Tropfsteinhöhle gelegen ist – das muss man einfach gesehen haben! Hier war auch an einem Dienstag richtig gut was los.
Varadero
Puh, schwierig. Der Strand – traumhaft und wahrscheinlich genau so, wie Du ihn Dir vorstellst. Das war es dann aber auch ehrlich gesagt. Varadero hatte für uns mit Kuba wenig zu tun. Wir fühlten uns ein wenig wie in der Truman Show – als hätte jemand das alles gescripted, als wären wir in einer spanischen Planstadt am Mittelmeer gelandet. Dabei haben wir in einer Casa gewohnt und nicht in einem All-In Hotel. Kulinarisch wenig zu bieten, fast alle Infrastruktur in Varadero ist in staatlicher Hand. Dadurch kommt man kaum in Kontakt zu Einheimischen, außer denjenigen, die mit langgezogenen Gesichtern in den staatlichen Einrichtungen und Restaurants arbeiten. Für ein paar Tage Entspannung am Strand ist es also in Ordnung, eine Empfehlung von Herzen für diesen Ort kann ich aber beim besten Willen nicht aussprechen.
Kosten
Flüge
Wir sind mit Air France von Hamburg über Paris nach Havanna geflogen und haben insgesamt 1297,28€ bezahlt (2 Personen, Hin- und Rückflug, Economy).
Unterkünfte
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- Ankunft – 1 Nacht Havanna (22,94€)
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- 1 Nacht Vinales (Unterkunft war nicht stornierbar, für 5 Nächte hatten wir 60€ im Voraus bezahlt)
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- 6 Nächte Havanna (2 Nächte in der ersten Unterkunft – 40€, 4 Nächte in einer anderen Unterkunft – 120€)
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- 2 Nächte Cienfuegos (50€)
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- 4 Nächte Trinidad (126€)
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- 5 Nächte Varadero (200€)
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- 1 Nacht Havanna – Abflug (35€)
Insgesamt haben wir also 653,94€ insgesamt für 20 Nächte für 2 Personen ausgegeben. Frühstück war hierbei immer exklusive und kostete bei den meisten Casas 5€/Person/Nacht. Die Casas hatten alle einen guten Standard, waren sauber, gut ausgestattet und hatten immer eine funktionierende Klimaanlage. Hotels auf Kuba sind deutlich teurer, kosten mindestens 100€/Nacht und bieten nicht unbedingt viele Vorteile. Ich hatte alle Unterkünfte im Voraus bei AirBnB gebucht.
Verpflegung
Insgesamt haben wir ca. 750€ für Essen und Trinken ausgegeben. Oftmals haben wir das Frühstück in der Casa für 5€/Person in Anspruch genommen, ein Cocktail kostete zwischen 0,70€ und 2€, ein Essen im Restaurant mit Getränken ca. 15-20€ für 2 Personen. Wir haben meistens in günstigen privaten Restaurants gegessen, in Varadero einige Male in etwas teureren Läden aufgrund des geringen Angebots. Streetfood haben wir kaum gesehen.
Touren & Aktivitäten
Hier einige Beispiele:
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- Ausritt Vinales (2h) – 20€ für 2 Personen
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- Massage auf dem Zimmer in Havanna (1h/Person) – 45€ für 2 Personen
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- Eintritt El Nicho – 20€ für 2 Personen
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- Private Salsa-Stunde mit 2 Lehrern für 2 Personen in Trinidad – 20€
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- Walking Tour Havanna (auf Trinkgeldbasis) – 20€
Insgesamt haben wir zu zweit ca. 300€ für Aktivitäten ausgegeben.
Fortbewegung
Auch hier einige exemplarische Beispiele:
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- Taxi Havanna Flughafen – Zentrum – 25€
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- Collectivo Cienfuegos – El Nicho – Trinidad – 50€
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- Viazul Bus Havanna – Vinales – 8€/Person
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- Privates Taxi Varadero – Havanna – 70€
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- Bike Taxi innerhalb Havannas für ca. 2km – 3€
Insgesamt haben wir für Fortbewegung ca. 300€ für 2 Personen ausgegeben.
Sonstiges
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- Zigarren – 50€
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- Trinkgeld Guide – 5€
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- Klinikbesuch Varadero für 2 – Schmerzmittel, Infusion, Medikamente, Anamnese etc. – 100€ (später erstattet durch ReiseKV)
Insgesamt haben wir also ca. 3500€ für 3 Wochen Kuba für 2 Personen ausgegeben.